Seitenhiebe

2.1.06

Wirtschaftsminister relativiert Forderung nach Lohnerhöhungen

Aus der Forderung des Bundeswirtschaftsministers Michael Glos (CSU) "für gute Arbeit gutes Geld" verdienen zu können, ist die Luft schon nach wenigen Tagen 'raus. Hiess es bei ihm zunächst noch, man solle "nicht allein Kosten, Shareholder-Value und Aktionärsinteressen" im Blick haben, sondern auch die Binnennachfrage, so schreibt Glos jetzt in einem Beitrag für das Handelsblatt: "Wo Lohnzurückhaltung nötig ist, um Arbeitsplätze zu sichern und im Wettbewerb zu bestehen, ist dies richtig und wichtig". Nichts neues also bei der Union. Nur die übliche heisse Luft.